Malfati

Spinat-Käse-Nocken 

ein Rezept aus Italien/Lombardei 

Als Vorspeise für 6 Portionen (3 Personen Hauptspeise)

 

600g frischer Blattspinat oder

400g TK Blattspinat (ohne Blub und anderes!) 

250g Ricotta

200g Mehl

100g frisch geriebener Parmesan

2 Eier und 1 Eigelb

100g Butter

1 Zwiebel

Muskatnuß, Salz und Pfeffer

 

 

Spinat putzen und waschen, tropfnass in einen Top geben, erhitzen und zusammenfallen lassen. Die Blätter nun gut auspressen und hacken.

Alternativ (meine Variante) mit TK Spinat: Auftauen lassen und sehr (!) gut ausdrücken. Er darf nicht mehr zu nass sein, dann grob hacken.

 

Die Zwiebel klein schneiden und in 30 g Butter glasig dünsten (schmelzen lassen). 

Den gehakten Spinat dazugeben, vom Herd nehmen und auskühlen lassen.

 

Ricotta cremig rühren, abgekühlten Spinat mit Zwiebeln und die Hälfte des geriebenen Parmesans untermischen.

Die 2 Eier und das Eigelb einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß kräftig würzen. Ich nehme immer frisch geriebenen Muskatnuß.

 

Nach und nach die 200 g Mehl einarbeiten und zu einem glatten Teig rühren. Nochmals abschmecken.  

 

Backofen auf 175° C (Umluft) vorheizen.

 

In einem großen Top Salzwasser aufkochen. Mit zwei Eßlöffeln (vorher immer kurz in das heiße Wasser halten, dann lassen sich die Malfatti besser formen) Nocken abstechen und in das heiße, aber nicht mehr kochende Wasser geben (die Nocken müssen keineswegs perfekt aussehen, Malfati heißt in etwa - 'nicht gut gelungen'). Die Nocken ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.

 

Nocken mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und in eine feuerfeste Form geben. Restliche Butter zerlassen und darüber träufeln. Mit dem Parmesan bestreuen und für ca. 10 Minuten in den heißen Backofen schieben. 

 

 

 

 

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"Der Mensch ist, was er isst."

Ludwig Feuerbach

(Dt. Philosoph 1804-1872)